Was ist Airbrush?

Airbrush – Luft und Malerei vereint in der Geschichte der Zeit

Wenn man vom Airbrush spricht, wie wir ihn heute kennen, dann hat sich das Grundprinzip in den letzten 150 Jahren kaum verändert. Das erste Patent für Airbrush wurde 1876, von Francis Edgar Stanley, in den USA angemeldet. Der Zerstäuber oder die Pistole, wie wir heute dazu sagen, zählt als erstes Patent im Bereich des Airbrush.

Der Mensch hat sich laut Forschern schon in früher Zeit die Luft und Färbemittel zu Nutzen gemacht, indem er mit einem Röhrchen die Farbpigmente auf die Oberflächen blies. Man nennt diese Technik auch „Eiszeit Airbrush“, weil man die meisten Erkenntnisse auf die letzte Eiszeit datiert. Somit ist die Kunst des Airbrush förmlich in der Natur des Menschen verankert.

Heutzutage benutzt man natürlich keine Blasrohre mehr, sondern bedient sich modernster Technik. Die Grundvoraussetzungen für Airbrush sind ein Kompressor, eine Pistole und selbstverständlich die Farben. Mit diesen drei Bestandteilen kann man schon die ersten eigenen Gehversuche im Bereich des Airbrush unternehmen.

 

Was genau brauche ich, wenn ich mit Airbrush anfange?

Wenn du mit Airbrush anfängst, empfehlen wir dir zu Beginn erst einmal ein Einsteiger Set, welches du schon für kleines Geld erwerben kannst. In diesen Sets sind in der Regel ein Kompressor, eine Airbrush Pistole, ein paar Farben, ein Schlauch und ein Reinigungs-Set . Mit dieser Ausstattung kannst du bereits die ersten Versuche unternehmen und deine ganz eigene Kunst erschaffen.

Wenn du dir noch nicht so sicher ist, was du mit dem Airbrush Set machen möchtest, kannst du sich von ein paar Beispielen inspirieren lassen: Youtube Videos

Mit der richtigen Inspiration bekommst du auch einen groben Überblick, was es alles an Ausrüstung für Airbrush gibt. Daher gehen wir am besten erst einmal die wichtigsten Fakten durch und fangen daher bei der Technik und den Gerätschaften an.

 

Wie genau funktioniert eigentlich ein Airbrush-Set?

Die Airbrush-Pistole ist vom Grundprinzip her eine Strahlpumpe, welche mit Druckluft betrieben wird. Der Kompressor zieht die Luft an, komprimiert diese und leitet sie dann über den Schlauch an die Pistole. In der Pistole wird dann mittels Unterdruck der Farbstoff angesaugt und mit der Luft vermischt. Kurz vor dem Austritt der Pistole befindet sich ein sogenannter Diffusor, welcher das Luft-Farbgemisch in viele kleine Farbpartikel trennt und so den typischen Farbstaub erzeugt.

Die Partikel setzen sich auf der Oberfläche ab oder ziehen in das Material ein. Bei manchen Materialien muss am Ende noch eine Klarlack Schicht aufgetragen werden, damit das Kunstwerk seine Form beibehält.

Hierbei gilt es zu beachten, je höher der Druck des Kompressors ist, desto feiner wird der Farbstaub. Daher muss man auch bei dem zu bearbeiteten Material darauf achten, wie dessen Aufnahme sich verhält. Textilien nehmen Farben leichter auf und können daher auch mit höherem Druck besprüht werden, wohingegen bei dichten Oberflächen wie Metall oder Plastik keine direkte Verbindung entsteht. Daher sollte man zu Beginn immer einen Sprühtest mit Leitungswasser durchführen.

Jetzt haben wir dir die Physik hinter der Technik erklärt und als nächstes kommt die Technik selbst.

Es gibt auch fertige Sets, aber wenn du das Optimum aus deinem eigenen Set herausholen möchtest, solltest du die richtigen Komponenten dafür wählen.

 

Die Airbrush Pistole

Du denkst jetzt sicher, „Warum fangen die denn jetzt mit der Pistole an und nicht mit dem Kompressor?“, aber das hat einen guten Grund, denn die Pistole und der Schlauch entscheiden, wie viel Druck der Kompressor haben darf. Die meisten Pistolen kommen ohne Probleme mit einem Druck von bis zu 4 Bar zu recht, aber es gibt eben auch Ausnahmen, daher achte bei der Auswahl auf die technischen Daten der Pistole und dem Schlauch.

Als nächstes kommen wir zu den weiteren Eigenschaften, welche für die Kaufentscheidung wichtig sind. Dazu gehört unter anderem die Handhabung der Pistole, denn hier wird zwischen Single- und Double-Action unterschieden.

 

Was ist der Unterschied zwischen Single-Action und Double-Action?

Die Single-Action Pistole kann nur eine einzige Funktion ausführen, weil man den Luftdruck individuell mit einem Stellrad anpassen muss. Diese Pistolenform ist besonders für Neulinge und Einsteiger geeignet, denn schon mit wenigen Einstellungen lässt sich ein konstanter Farbstaub erzeugen. Einsteiger und Neulinge können sich so an die Handhabung mit der Pistole gewöhnen.

Dann haben wir die Double-Action, welche sich für fortgeschrittene und erfahrene Benutzer eignet, denn hier wird der Luftdruck und die Farbmenge mit dem Hebel reguliert. Es erfordert somit etwas Fingerspitzengefühl und Erfahrung, um ein gleichbleibendes Ergebnis zu erstellen. Mit genug Übung gelingen hiermit natürlich auch die ambitioniertesten Projekte.

 

Die Farbzufuhr

Jetzt kommen wir zu einer weiteren wichtigen Komponente, denn die Farbzufuhr hat auch zwei verschiedene Modelle. Zum einen das Fließbechersystem und zum anderen das Saugbechersystem. Auch hier muss man gewisse Aspekte der Pistole und vom Kompressor berücksichtigen.

Fangen wir mit dem Fließbechersystem an, welches das einfachere von den beiden ist. Wie der Name schon besagt, fließt die Farbe hier aus einem Becher in die Pistole. Somit befindet sich der Fließbecher auf der oberen Seite der Pistole. Dank der Gravitation fließt die Farbe automatisch in die Pistole hinein und es wird somit weniger Druck benötigt, um die Farbe mit der Luft zu vermischen. Dementsprechend kannst du dann auch ein Kompressor mit weniger Bar benutzen.

Die zweite Variante ist das Saugbechersystem, welches wesentlich mehr Druck benötigt und somit auch einen ausreichend starken Kompressor. Die Farbe wird mittels eines Sog/Unterdruck aus dem Becher unterhalb der Pistole angesaugt und vermischt sich so mit der Luft, bevor es am Diffusor zerstäubt wird. Der Vorteil bei diesem System ist es, dass man größere Farbbehälter an der Unterseite befestigen kann und dementsprechend auch eine größere Fläche bearbeiten kann.

 

Welche Pistole soll ich jetzt nehmen?

 

Da du jetzt alle Variationen der Pistole kennst, kommen wir jetzt einmal zur Einteilung.

Für einen Neuling oder Anfänger würden wir dir zu Beginn eher eine Single-Action mit Fließbecher empfehlen und wenn du schon etwas weiter bist, eine Single-Action mit Saugbecher. Für den erfahrenen Benutzer empfehlen wir letztendlich die Double-Action mit Fließbecher oder Saugbecher. Hierbei kommt es ganz darauf an, ob du kleine oder große Flächen bearbeiten möchtest. Für größere Flächen empfiehlt sich der Saugbecher und für kleinere Arbeiten der Fließbecher.

Ein kleines Detail, was vielen nicht bewusst ist, stellt die Düse der Airbrush Pistole dar, denn diese entscheidet wie viel Farbstaub und in welcher Dichte dieser aus der Pistole austritt. Daher solltest du dir vorher Gedanken machen, wie groß eine Düse sein sollte. In der Regel kann diese auch ausgewechselt werden, aber das hängt vom jeweiligen Modell ab. Kleine Düsen haben einen Durchlass von etwa 0,15mm bis hin zu 15mm bei den großen Düsen.
Hier gilt grundsätzlich, je kleiner der Durchlass, desto feiner ist das Sprühbild. Mit einer großen Düse kann man somit große Flächen leichter bearbeiten. Besonders wenn du eine Fläche grundieren möchtest, bietet sich die größere Düse an und du erhältst ein gleichmäßiges Sprühbild.

Für die Detailarbeit nimmst du dann dementsprechend eine kleine Düse.

 

Der Kompressor, das Herz des Airbrush

 

Wenn du nicht gerade die eiszeitliche Methode verwenden möchtest und doch lieber einen Knopf drückst, dann ist ein Airbrush Kompressor die beste Lösung. Dieses Gerät erzeugt komprimierte Luft und drückt diese mit bis zu 6 Bar durch den Schlauch zur Pistole. Wie wir aber bereits bei der Airbrush-Pistole gesehen haben, sollte man den Druck nur so hoch einstellen, wie es für die Pistole und den Schlauch möglich ist. Daher haben die meisten Airbrush Kompressoren zwischen 1.5 und 3 Bar, aber es gibt auch Kompressoren mit bis zu 6 Bar.

Besonders wichtig bei der Auswahl des passenden Kompressors ist die Möglichkeit den Druck zu regulieren. Bei einem Airbrush Kompressor kann man ohne größere Probleme den Luftdruck anpassen, was natürlich auch Auswirkungen auf den Farbnebel hat und letztendlich auch auf die eigene Kreation. Zudem sollte der Kompressor einen gleichbleibenden Luftdruck halten, damit es keine unkontrollierten Ausstöße gibt.

 

Weitere Zubehörteile für jeden angehenden Airbrush Liebhaber

Da wir dir jetzt die drei wichtigsten Komponenten schon erläutert haben, kommen wir noch zu ein paar optionalen Gerätschaften. Dazu gehören unter anderem der Wasserabscheider, das Manometer, der Druckregler und der Lufttank.

 

Der Wasserabscheider

Die kleine Vorrichtung, der Wasserabscheider, ist eine gute Hilfestellung für jeden Airbrush Künstler. Ein Airbrush Kompressor saugt die Luft um uns herum an und hier gibt es bei den meisten Räumen ein Problem, welches sich nur schwer umgehen lässt. Unsere Luft hat die meiste Zeit des Jahres eine gewisse Luftfeuchtigkeit und wenn der Kompressor diese Luft ansaugt, zieht er auch die Feuchtigkeit mit an. Da der Airbrush Kompressor die Luft komprimiert, kann sich das Wasser nicht mehr in der Luft selbst halten und wird mit der Luft durch den Schlauch bis zur Airbrush Pistole befördert. Bei Airbrush wird trockene Farbe auf eine trockene Oberfläche gesprüht und wenn jetzt das aufgesaugte Wasser hinzu kommt, dann vermischen sich die einzelnen Farbpigmente mit dem Wasser und es entstehen unerwünschte Farbverläufe (sogenannte „Farbtränen“).

Um dies zu verhindern, befindet sich an den meisten Kompressoren ein Wasserabscheider zwischen dem Schlauch und dem Luftausgang des Kompressors. Hier wird das Wasser aus der Luft abgesaugt und in einem Auffangbehälter gespeichert. Dieser sollte auch nach der Anwendung entleert werden. Während des Einsatzes solltest du nach Möglichkeit nicht an den Auffangbehälter fassen, denn das Wasser kann sich auf bis zu 60°C erhitzen.

 

Das Manometer und der Druckregler

Im alltäglichen Sprachgebrauch spricht man in diesem Fall von einem Druckmessgerät, weil der Luftdurchfluss gemessen wird. Der Begriff Manometer ist übrigens aus dem Altgriechischen abgeleitet („manos“ für „dünn“ und „métron“ für Maß/Maßstab) und wird überall da eingesetzt, wo man den Luftdruck misst. Mit dem Manometer ist in der Regel auch der Druckregler verbunden, da dieser den durchfließenden Luftdruck reguliert. Je genauer man den Luftdruck reguliert, desto präziser kann man mit der Pistole arbeiten.

 

Der Lufttank, Balsam für die Ohren

Wer schon einmal mit einem Kompressor zu tun hatte, weiß wie laut so ein Gerät sein kann. In der Regel haben die meisten Airbrush Kompressoren eine Lautstärke von 40 bis 50 dB, was in etwas so laut ist wie flüstern oder Regen. Das mag nicht wirklich laut sein, aber wenn du sehr vertieft bist in deine Kunst, kann so etwas schon ablenken. Daher gibt es die Möglichkeit, einen Lufttank an den Airbrush Kompressor anzuschließen. Wenn du dann den Kompressor einschaltest, füllt dieser zuerst den Lufttank auf und pausiert danach seinen Betrieb, bis der Druck im Lufttank nachgelassen hat. Somit erlaubt er eine längere Arbeitszeit und man kann den Kompressor auch einmal vom Strom abklemmen und herumtragen, wenn du eine größere Fläche abdeckst.

 

Farben verdünnen und der finale Lack

Nachdem du dich für deine Wunschkomponenten entschieden hast, kommt meistens die nächste Frage, „Welche Farben brauche ich?“ und da gibt es unzählige Varianten. Es gibt die klassischen Standardfarben, welche in der Regel aus Acrylharz bestehen. Diese Farben müssen vor ihrem Einsatz noch verdünnt werden. Da Acrylfarben mit einfachem Leitungswasser verdünnt werden können, ist dies natürlich der kostengünstigste Weg im ersten Moment, aber auch hier gibt es gewisse Dinge zu beachten. Je nachdem wo du lebst, variiert der Kalkanteil im Leitungswasser und zu viel Kalk kann die Düsen verstopfen oder bei dem Farbstaub einen unerwünschten Farbeffekt haben. Somit solltest du hierbei auf ein sauberes Verdünnungsmittel achten, welches keine Fremdstoffe enthält.

Damit du die Farben für den eigenen Gebrauch mischen kannst, empfiehlt sich es daher ein paar Werkzeuge zur Hand zu haben. Zum einen ein Gefäß in dem du die Farbe mischst, den Verdünner und eine Pipette zum Dosieren des Verdünners.

 

Wie verdünne ich denn die Acrylfarbe richtig?

Eine richtige Antwort gibt es hier tatsächlich nicht, denn die Frage der Verdünnung hängt von mehreren Faktoren ab:

  1. Die Pigment Größe der Farbe

  2. Die Größe der Airbrush Düse

  3. Die Materialbeschaffenheit der Arbeitsfläche

  4. Der Luftdruck

  5. Kleine Hilfsmittel

  6. Der Lack

     

  1. Die Größe der Farbpigmente hängt von den Farben ab. Einfache Farben haben meistens kleine Pigmente und je imposanter eine Farbe ist, desto größer sind die Pigmente. Effekt Farben haben somit größere Pigmente, weil sie auch dementsprechend besser zur Geltung kommen, weil diese vielleicht einen metallischen oder fluoreszierenden Glanz haben.
     

  2. Die Größe der Düse hängt auch wieder mit der Pigment Größe zusammen, denn je feiner die Düse, desto kleiner müssen die Pigmente sein. Hinzu kommt noch die Konsistenz der Farbe. Wenn die Farbmischung zu zähflüssig oder flüssig ist, dann kann es passieren, dass die Airbrush Pistole die Farbe nicht gleichmäßig versprüht und dann gibt es unkontrollierte Spritzer mit der Farbe.
     

  3. Im Idealfall sollte die Farbe eine Konsistenz haben, welche der von Milch ähnelt, aber das hängt wiederum von der Oberfläche ab, auf welche die Farbe aufgetragen wird. Daher gilt auch hier, je höher die Saugkraft des Materials ist, desto stärker kann die Farbe verdünnt werden, denn das Material absorbiert die Farbe. Textilien haben somit eine sehr gute Aufnahmefähigkeit und bei Metall sollte die Farbe nicht zu flüssig sein, weil die Acrylfarbe ansonsten verläuft und das neue Kunstwerk unschöne Streifen zieht.
     

  4. Der Luftdruck ist der letzte Faktor in diesem delikaten Zusammenspiel, denn der Luftdruck ist letztendlich eine sehr persönliche Entscheidung. Jeder geht an diesen Bereich anders heran und daher empfiehlt es sich bei jedem neuen Mischversuch diesen erst einmal auf einer anderen Arbeitsfläche zu testen. Wenn du also die Farben anfängst zu mischen, solltest du nicht zu viel Verdünner auf einmal hinzugeben, sondern die Dosierung mit der Pipette vorsichtig angehen. Dafür empfiehlt sich ein Notizzettel, damit du dir das Mischverhältnis notieren kannst.
     

  5. Zu guter Letzt gibt es noch zwei kleine Hilfsmittel, welche du beim Mischen noch hinzufügen kannst. Hier gibt es zum einen einen Haftverstärker und einen Trocknungsverzögerer. Der Haftverstärker sorgt dafür, dass die Farbe auf glatten Oberflächen wie Metall oder Kunststoff besser haftet und der Trocknungsverzögerer verhindert ein zu schnelles Trocknen der Farbe.
     

  6. Wenn dein Kunstwerk dann endlich fertig ist, gibt es noch eine letzte Sache, damit dein Kunstwerk auch erhalten bleibt. Dies ist wichtig bei festen Oberflächen, wie Metall oder Kunststoff, denn die Farben haften nicht so gut darauf. Um dies zu verhindern, musst du am Ende der Arbeiten ein finalen Lack auftragen welcher dafür sorgt, dass die Farben nicht mehr verwischen.
    Mit dem Lack werden die Acrylfarben gefestigt und sind so vor leichten Kratzern geschützt. Es gibt zudem auch noch Zwei Komponenten Lacke, welche ohne Probleme mit der Airbrush Pistole aufgetragen werden können. Sobald alles getrocknet ist, kannst du dein Kunstwerk in seiner ganzen Pracht bewundern.

 

Reinigung der Komponenten

Wenn du während deiner Arbeitsphasen einmal Unterbrechungen hast, solltest du sicherstellen, dass deine Pistole keine Farbe enthält, denn die Acrylfarbe trocknet relativ schnell ein und wenn das passiert, verstopft die Düse oder sogar die gesamte Pistole. Ein späteres Reinigen ist nur mit sehr viel Aufwand möglich und selbst dann gibt es keine Garantie, dass die Pistole wieder einwandfrei funktioniert, daher ist die Reinigung der Pistole das A und O. Es gibt entsprechende Reinigungs-Sets, welche alles enthalten, mit denen man seine Ausrüstung warten kann. Ebenso kann es vorkommen, dass Einzelteile, wie Dichtungsringe, Düsen, Schläuche, Nadeln, Ventile oder Aufsätze nicht mehr richtig sauber gemacht werden können. Dann empfiehlt es sich, diese Teile auszutauschen. Für mehr Informationen zum Reinigen schaue dir einfach unseren Guide zum reinigen der Airbrush Pistole an.